Unter Erschöpfung verstehen wir ein Phänomen, von dem - leider - immer mehr Menschen, auch Jugendliche und Kinder, betroffen sind. Der Unterschied zu Burnout, depressiven Verstimmungen, chronischen Schmerzzuständen und Depressionen ist äusserst schwierig festzustellen, wobei es sich bei Erschöpfung handelt es sich um ein Symptom, das meist schleichend voranschreitet und weitere Symptome mit sich bringt, wie z.B. Schmerzen, Schlafprobleme; Aggression., sowie die die Entstehung von schwerwiegenden psychischen und körperlichen Erkrankungen begünstigt.
Der Unterschied zwischen MÜDIGKEIT und ERSCHÖPFUNG - FATIGUE
Die zunehmende ERSCHÖPFUNG der Bevölkerung geht auf die gesellschaftliche Entwicklung zurück. Der Alltag ist geprägt durch Schnelllebigkeit und steigende Erwartungen, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich - schneller - höher - weiter und viele Aufgaben werden gleichzeitig erledigt, dabei besteht dennoch ein Anspruch, zu jedem Zeitpunkt pünktlich, akkurat und ausgeglichen zu sein.
Verstärkt wird dies noch die zunehmenden Vergleiche mit anderen und damit einhergehenden Bewertungen.
Die betroffenen Menschen haben das Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein und das führt schließlich zur Überforderung. Hier spielt auch der Faktor Resilienz eine grosse Rolle, wie leicht es Menschen fällt, mit Stressoren, Leistungsansprüchen und Konflikten umzugehen.
Von Erschöpfung betroffene Menschen fühlen sich körperlich und emotional dauerhaft entkräftet und erschöpft, wobei es neben den gesellschaftlichen Ursachen auch viele körperliche Ursachen, die zu starker Erschöpfung führen können.
Chronisch-entzündliche oder Stoffwechsel-Erkrankungen wie Borreliose, Schilddrüsen- oder Nierenerkrankungen, Diabetes sowie Multiple Sklerose können Auslöser von Erschöpfung und Müdigkeit sein. Insbesondere, da sie überwiegend vom Epstein-Barr-Virus verursacht werden.
Weitere Ursachen für diese niederdrückende und extreme Müdigkeit, oftmals verbunden mit weiteren Symptome sind Virusinfekte, beispielsweise im Anschluss an eine überstandene Infektion, etwa dem Pfeifferschen Drüsenfieber, fühlen sich manche Betroffene ungewöhnlich müde und abgeschlagen.
Auch Störungen im Immunsystem oder Ungleichgewichte im Hormonhaushalt, beispielsweise durch psychische Belastungen, können ursächlich verantwortlich dafür sein.
Darüber hinaus sind traumatische Erfahrungen oder Verletzungen, Unfall- oder Operationsfolgen, im Gespräch, wie familiäre Veranlagung ebenfalls als Auslöser bzw. Ursache in Betracht zu ziehen.
Zusätzlicher Stress sowie erneut auftretende Infekte können ein schon bestehendes Erschöpfungssyndrom noch verstärken. Negative Folgen ist auch mangelnde körperliche Bewegung und schlecht Ernährung.
Zu beachten gilt, dass diese Beschwerden sich plötzlich und extrem heftig auch nach normalen Aktivitäten einstellen und weder Ruhepausen, noch Schlaf eine Verbesserung bringen.
Charakteristisch für dieses Krankheitsbild sind auch körperliche Symptome wie schmerzende Muskeln und Gelenke; Muskelschwäche, schmerzhafte Lymphknotenschwellungen, Halsschmerzen, ungewohnte Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen; eine Licht- und/oder Geräuschempfindlichkeit, sowie plötzliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Typische Erschöpfungs-Symptome sind Beschwerden des Bewegungsapparats wie Schulter-, Rücken- und Nackenverspannungen; Kopfschmerzen, eine erhöhte Infektanfälligkeit, Verdauungsprobleme sowie chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrations-schwierigkeiten, sowie Schwindel, Zähneknirschen und Tinnitus als Signale des Körpers, dass dringend Erholung nötig ist.
Menschen, die von Erschöpfung und Müdigkeit betroffen sind, klagen außerdem über Energiemangel, Schwäche, rasche Ermüdbarkeit oder emotionale Instabilität. Dauert die Müdigkeit länger als sechs Monate an, spricht man von chronischer Müdigkeit, die Ausdruck eines Chronischen Fatigue Syndroms (CFS), überwiegend ausgelöst und verursacht vom EBV sein kann.
Der Unterschied zwischen MÜDIGKEIT und ERSCHÖPFUNG - FATIGUE
- Müdigkeit ist ein normales körperliches Phänomen, was uns anzeigt, wann wir Ruhe und Erholung brauchen, damit wir auch weiterhin leistungsfähig sind.
Dabei ist zu unterscheiden zwischen körperlicher Müdigkeit (Erschöpfbarkeit) als Folge von körperlicher Anstrengung und geistiger (psychischer) Ermüdung. - Fatigue zeigt sich, indem es bei mental oder körperlich fordernden Aufgaben zu einer merklichen (subjektiven) Abnahme der normalen Leistungsfähigkeit kommt und eine Erschöpfung auftritt, die nicht im Verhältnis zu der zuvor unternommenen Anstrengung steht. Dabei führen schon kleine Tätigkeiten zu großer Erschöpfung und es besteht ein erhöhtes Ruhebedürfnis.
Die zunehmende ERSCHÖPFUNG der Bevölkerung geht auf die gesellschaftliche Entwicklung zurück. Der Alltag ist geprägt durch Schnelllebigkeit und steigende Erwartungen, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich - schneller - höher - weiter und viele Aufgaben werden gleichzeitig erledigt, dabei besteht dennoch ein Anspruch, zu jedem Zeitpunkt pünktlich, akkurat und ausgeglichen zu sein.
Verstärkt wird dies noch die zunehmenden Vergleiche mit anderen und damit einhergehenden Bewertungen.
Die betroffenen Menschen haben das Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein und das führt schließlich zur Überforderung. Hier spielt auch der Faktor Resilienz eine grosse Rolle, wie leicht es Menschen fällt, mit Stressoren, Leistungsansprüchen und Konflikten umzugehen.
Von Erschöpfung betroffene Menschen fühlen sich körperlich und emotional dauerhaft entkräftet und erschöpft, wobei es neben den gesellschaftlichen Ursachen auch viele körperliche Ursachen, die zu starker Erschöpfung führen können.
Chronisch-entzündliche oder Stoffwechsel-Erkrankungen wie Borreliose, Schilddrüsen- oder Nierenerkrankungen, Diabetes sowie Multiple Sklerose können Auslöser von Erschöpfung und Müdigkeit sein. Insbesondere, da sie überwiegend vom Epstein-Barr-Virus verursacht werden.
Weitere Ursachen für diese niederdrückende und extreme Müdigkeit, oftmals verbunden mit weiteren Symptome sind Virusinfekte, beispielsweise im Anschluss an eine überstandene Infektion, etwa dem Pfeifferschen Drüsenfieber, fühlen sich manche Betroffene ungewöhnlich müde und abgeschlagen.
Auch Störungen im Immunsystem oder Ungleichgewichte im Hormonhaushalt, beispielsweise durch psychische Belastungen, können ursächlich verantwortlich dafür sein.
Darüber hinaus sind traumatische Erfahrungen oder Verletzungen, Unfall- oder Operationsfolgen, im Gespräch, wie familiäre Veranlagung ebenfalls als Auslöser bzw. Ursache in Betracht zu ziehen.
Zusätzlicher Stress sowie erneut auftretende Infekte können ein schon bestehendes Erschöpfungssyndrom noch verstärken. Negative Folgen ist auch mangelnde körperliche Bewegung und schlecht Ernährung.
Zu beachten gilt, dass diese Beschwerden sich plötzlich und extrem heftig auch nach normalen Aktivitäten einstellen und weder Ruhepausen, noch Schlaf eine Verbesserung bringen.
Charakteristisch für dieses Krankheitsbild sind auch körperliche Symptome wie schmerzende Muskeln und Gelenke; Muskelschwäche, schmerzhafte Lymphknotenschwellungen, Halsschmerzen, ungewohnte Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen; eine Licht- und/oder Geräuschempfindlichkeit, sowie plötzliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Typische Erschöpfungs-Symptome sind Beschwerden des Bewegungsapparats wie Schulter-, Rücken- und Nackenverspannungen; Kopfschmerzen, eine erhöhte Infektanfälligkeit, Verdauungsprobleme sowie chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrations-schwierigkeiten, sowie Schwindel, Zähneknirschen und Tinnitus als Signale des Körpers, dass dringend Erholung nötig ist.
Menschen, die von Erschöpfung und Müdigkeit betroffen sind, klagen außerdem über Energiemangel, Schwäche, rasche Ermüdbarkeit oder emotionale Instabilität. Dauert die Müdigkeit länger als sechs Monate an, spricht man von chronischer Müdigkeit, die Ausdruck eines Chronischen Fatigue Syndroms (CFS), überwiegend ausgelöst und verursacht vom EBV sein kann.
Viele Ursachen führen dazu, dass sich ein Burnout-Syndrom entwickelt. In erster Linie ist es dabei ausschlaggebend, wie die persönliche Einstellung zur eigenen Leistung bei der Arbeit und im Alltag aussieht.
Es fällt auf, dass typisch für die Ausprägung eines BurnOUT ein hohes Bedürfnis an Perfektionismus und den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, ebenso signifikant ist, wie das Streben nach Wertschätzung und Anerkennung.
Dabei achten die Betroffenen nahezu überhaupt nicht auf ihre eigenen psychischen und körperlichen Grenzen, was auch dem nicht ausgeprägten oder gar nicht vorhandenen Gefühl der SELBSTLIEBE und des SELBSTWERTS entspricht.
Nachfolgende Glaubenssätze bieten Voraussetzungen für die Entstehung eines Burnout-Syndroms:
Die Auslöser sind überwiegend große Arbeitsbelastung, hoher Zeit- und Termindruck und mangelndes Mitspracherecht. Es sind die Freunde und Familienmitglieder, die zuerst die zunehmende Reizbarkeit des betreffenden Menschen registrieren.
Folgende psychische Symptome können Aufschluss geben bzw. Hinweis auf eine BurnOUT-Gefährdung sein:
Es fällt auf, dass typisch für die Ausprägung eines BurnOUT ein hohes Bedürfnis an Perfektionismus und den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, ebenso signifikant ist, wie das Streben nach Wertschätzung und Anerkennung.
Dabei achten die Betroffenen nahezu überhaupt nicht auf ihre eigenen psychischen und körperlichen Grenzen, was auch dem nicht ausgeprägten oder gar nicht vorhandenen Gefühl der SELBSTLIEBE und des SELBSTWERTS entspricht.
Nachfolgende Glaubenssätze bieten Voraussetzungen für die Entstehung eines Burnout-Syndroms:
- "Ich muss alles richtig und 150-prozentig machen."
- "Ich darf mir keine Fehler erlauben."
- "Ich bin für alles verantwortlich und muss allen und allem gerecht werden."
- "Ich muss alles unter Kontrolle haben.“
- „Ich schaffe es ja doch nicht. Da habe überhaupt keine Chance."
- „Alle müssen zufrieden sein."
- "Hoffentlich vergesse und kränke ich niemanden."
- "Ich kann nicht Nein sagen.“
- "Andere bestimmen über mich".
- "Ich habe nichts zu sagen, ich bin unwichtig."
- "Andere haben die Fäden in der Hand. Ich bin lediglich deren Marionette."
Die Auslöser sind überwiegend große Arbeitsbelastung, hoher Zeit- und Termindruck und mangelndes Mitspracherecht. Es sind die Freunde und Familienmitglieder, die zuerst die zunehmende Reizbarkeit des betreffenden Menschen registrieren.
Folgende psychische Symptome können Aufschluss geben bzw. Hinweis auf eine BurnOUT-Gefährdung sein:
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
- gemindertes Selbstwertgefühl
- Entscheidungsunfähigkeit
- verringerte Initiative und Fantasie
- Gleichgültigkeit, Langeweile und Desillusionierung
- Verstärkte Neigung zum Weinen
- Schwächegefühl, Ruhelosigkeit und Verzweiflung
- Vorwürfe gegen andere
- Verlust an Empathie in Verbindung mit Zynismus,
- Verlust von Idealismus in Verbindung mit Bitterkeit
- Gefühl mangelnder Anerkennung
BurnOUT wird in ICD 11 als Syndrom definiert und ist das Resultat aus chronischem Stress am Arbeitsplatz, der noch nicht erfolgreich bewältigt wurde. Er wird als ein "Faktor, der den Gesundheitszustand beeinflusst" gelistet und gilt nicht als Krankheit.
BurnOUT charakterisiert sich durch:
- Gefühle von abnehmender Energie oder Erschöpfung
- Zunehmende mentale Distanz zum Beruf oder Gefühle von Negativismus oder Zynismus in Verbindung mit dem Beruf
- Reduzierte und abnehmende professionelle Leistungsfähigkeit
Menschen mit folgenden Eigenschaften neigen verstärkt zu einem Burnout:
- Hoher Anspruch an sich selbst
- Hang zu Idealismus
- Grosses Engagement am Arbeitsplatz und für die Arbeit allgemein
- Mit den Erfolgen am Arbeitsplatz wird das Selbstwertgefühl gebildet oder gestärkt